Fragen zur Wirkung von Klängen


Die Wirkung von Klängen

Was meine Kunden von mir wissen wollen

Fragen und Antworten zur Wirkung von Klängen

1. Was ist Klang?

Im Gegensatz zur Musik bestehen Klänge aus einzelnen Tönen, die nicht durch Melodie, Harmonie oder Rhythmus moduliert werden.

Um die Bedeutung von Klang zu verstehen, ist es wichtig zur wissen, was Schall ist. Schall ist eine Welle, die sich als bewegte Luft ausbreitet. Die Luft nimmt die Schwingungen eines Objektes oder Körpers auf und übermittelt sie an unser Trommelfell. Von dort gelangen sie über Umwandlungen in elektrische Impulse in unser Gehirn.

Wir messen Schallwellen in Schwingungen pro Sekunde – die Maßeinheit heißt Hertz (Hz). Die in Hertz gemessene Anzahl der Schwingungen wird als Frequenz eines Tons bezeichnet. Langsame Wellen erzeugen tiefe Basstöne, schnelle hohe Soprantöne. Menschen können Töne zwischen etwa 16 und 16.000 Hertz hören. Die Hörfähigkeit verändert sich im Verlauf des Lebens.

Resonanz ist die natürliche Schwingung eines Objektes, also die Frequenz, in der es schwingt. Liegt sie in unserem Hörbereich, können wir sie hören – ansonsten nicht. Verschiedene Schwingungen können über die Resonanz miteinander in Wechselwirkung treten und sich so harmonisieren.

Klang übersteigt das Frequenzspektrum unseres Hörbereiches erheblich. Wale z. B. übertreffen unseren Hörbereich fast um das Zehnfache. Die meisten Klänge, denen wir ausgesetzt sind, können wir folglich nicht hören, wir nehmen sie aber wahr.

Man kann über Klang alles Mögliche lesen und denken. Doch erst durch die praktische Erfahrung des Gelesenen wird das Ganze für einen selbst wahr.

Jonathan Goldmann

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2. Wie wirken Klänge auf uns?

Alles, unser gesamter Kosmos, befindet sich in einem Zustand der Schwingung. Das gilt auch für unseren Körper. Er besteht zu ca. 75 % aus Wasser und unsere Knochen sind Hohlkörper. Jedes Organ hat zudem seine eigene Schwingung. Der menschliche Körper ist somit ein komplexes schwingendes System, das auf alle möglichen Arten von Frequenzen reagiert.

Wenn wir also Klang sind, so haben wir ein tiefes Urvertrauen zum Klang. Wir können uns leicht auf ihn einlassen, uns fallen lassen.

Wir hören Klänge über das Gehör und gelangen so in eine Tiefenentspannung. Wir spüren sie über unsere Haut. Wie sanftes Massieren nehmen wir die angenehmen Vibrationen der Schwingungen an unserer Körperoberfläche wahr. Wir können aber auch über die Vibration unserer Knochen hören.

Ist der Mensch in Einklang mit sich und seiner Umwelt, schwingen seine Zellen harmonisch. Er ist gesund und fühlt sich wohl. Ungleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele führen zu Anspannung und Krankheit.

Klänge nehmen wir bereits im Mutterleib wahr und sie begleiten uns bis ans Ende unseres Seins. Bereits im vierten Schwangerschaftsmonat ist das eigentliche Hörorgan komplett ausgebildet. Wir hören also schon lange bevor wir geboren werden. Untersuchungen aus der Sterbeforschung belegen, dass es meist der Hörsinn ist, der als letzter Sinn erlischt, wenn wir sterben.

Jeder Mensch hat seine eigenen Schwingungen, die wir gegenseitig unbewusst wahrnehmen. Oft sagen wir auch, dass jemand eine positive Ausstrahlung hat. Damit ist das Gleiche gemeint. Diese individuellen Schwingungen machen seine Persönlichkeit aus.

Aus diesem Grunde gibt es Menschen, die uns abstoßen und andere, die uns anziehen. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Einklang“ und „Missstimmung“. Zudem bezeichnen wir es als harmonisch, wenn zwei Menschen gut miteinander auskommen. Aussagen wie " Das stimmt", oder "Hier ist eine schlechte Stimmung" beruhen ebenfalls auf diesem Zusammenhang.

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3. Wofür steht der Begriff „Klangmystik“?

Das Wort Mysterium leitet sich her von dem griechischen Begriff „mýo“. Dieser bedeutet „ich verschließe“. Das Wort Mystik kommt vom griechischen Adjektiv mystikos und heißt so viel wie: mit Geheimnissen verbunden. Mit dem Schließen von Mund und Augen setzt man sich mit dem Innersten auseinander, also dem Geheimen und gibt dies nicht nach außen preis.

Mystik im Christentum bedeutet Gott zu erfahren. Christen verstehen darunter auch das persönliche Verhältnis des einzelnen zu Gott oder zum Göttlichen. Buddhisten sprechen von Mystik, wenn es darum geht, Weisheit, die Auflösung der Ich-Vorstellung und Erleuchtung zu erlangen.

Hinduisten streben an, durch Askese die Wahrnehmung zu verändern, um göttliche Einheitserfahrung zu erreichen. Psychologen verstehen unter Mystik Erlebnisse und Erfahrungen, die in der Seele verankert sind. Als mystisch werden somit tiefgehende persönliche Erlebnisse bezeichnet, die sich rational nicht erklären lassen.

Diese Erfahrungen machen auch die Teilnehmer an meinen Klangveranstaltungen.

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4. Was macht das Geheimnisvolle der Klangmystik aus?

Das Pendeln im Spiel zwischen zwei wesentlichen Polen macht das Geheimnisvolle der Klangmystik aus.

Organisation und Improvisation

Die richtige Balance zu finden zwischen Organisation und Improvisation macht den Reiz der Komposition eines Klanges aus. Zuviel Improvisation führt uns ins Chaos, zu wenig ist langweilig. Zuviel Organisation macht starr und behäbig, zu wenig unberechenbar. Eine gute Mischung sorgt für Verlässlichkeit und Spontanität. Sie schafft Sicherheit mit einer gesunden Portion Abenteuer.

Beständigkeit und Veränderung

Wir leben im Wandel. Jeden Tag richten wir uns neu aus. Was ist heute wichtig, was ist nicht mehr wichtig? Was hat sich verändert? Welche Parameter, die gestern noch starken Einfluss ausgeübt haben, haben heute ihre Wirkung verloren? Wichtig ist, so erfahre ich immer häufiger, gut in seinen inneren ‪Werten verankert zu sein. Dies gibt ‪Orientierung und hilft bei der Neuausrichtung. Es geht darum, eine gute Balance zu finden zwischen Beständigkeit und kontinuierlicher Veränderung.

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5. Was besagt die Aussage „Alles schwingt“?

Aus der Physik ist bekannt, dass alles aus Schwingung besteht – Licht, Farben, Töne, auch jede Zelle des menschlichen Körpers. Die Quantenphysik bestätigt zudem: teilt man Materie immer weiter und weiter, bleibt zuletzt nichts „Fassbares“ mehr außer Schwingung.

Es gibt gar keine Materie. Alles ist Schwingung.

Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker, Träger des Alternativen Nobelpreises

Jeder Körper, auch jeder menschliche Körper, schwingt in einer eigenen Frequenz. Jedes Organ, jede Zelle besitzt seine/ihre individuelle Eigenschwingung. Durch Schwingungen, die von außen auf uns wirken kommt es zu einer gegenseitigen Beeinflussung. Schwingungen solcher Art sind z. B. Mobilfunkwellen, Elektrosmog, Düfte, Alltagsgeräusche und Klänge. Sie wirken oft unterschwellig und werden als angenehm oder unangenehm, krank machend oder heilend empfunden. Unterschiedliche Schwingungen haben zudem die Tendenz, sich zu synchronisieren, um im Gleichklang zu schwingen.

Auf diese Weise wirken auch die Schwingungen der Instrumente. Klänge, die uns guttun, verbreiten Schwingungen auf der gleichen Frequenz. Wenn wir unruhig sind, können und sie uns beruhigen. Das passiert z. B. im positiven, wenn wir in der Natur sind. Negativ hingegen wirkt Straßenlärm.

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6. Können Klänge heilen?

Klang kann heilen. Jede Energie ist Schwingung. Wo Schwingungen sind, sind auch Töne, ob wir sie nun hören können oder nicht. Über- oder Unterforderung im Beruf, Stress, Sorgen, nicht zu bewältigende Probleme können zu Blockaden im Körper führen. Seine natürliche Schwingung gerät aus dem Takt. Wir spüren dies durch Unbeweglichkeit in Gelenken, Verspannungen oder Muskelverhärtungen, die uns Schmerzen bereiten.

Mit Klängen und entsprechenden Frequenzen können Verstimmungen und Blockaden beim Menschen gelöst werden. Die eigene Energie kann wieder besser fließen. Der innere Heiler des Menschen wird aktiviert. Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes lockerer und damit resonanzfähiger. So regen Klänge den Menschen und seinen Organismus an, wieder in Bewegung zu kommen und wieder mitzuschwingen. Immer mehr Menschen öffnen sich dafür, dieses Jahrtausende alte Wissen der Menschheit in ihr Leben, Denken, Fühlen und Handeln einfließen zu lassen.

Grundvoraussetzung, damit Heilung stattfinden kann, ist der Glaube und die Offenheit der Person, die den Klang erlebt, der Glaube des Klanggebers an die Möglichkeit der Heilung und die Beziehungen zwischen diesen beiden Personen.

Wo das Wort nicht mehr berühren zu vermag, beginnt die heilsame Wirkung des Klangs.

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7. Welche Wirkung hat das Trommeln?

Das Trommeln hat eine vielfältige Wirkung auf den Körper und den Geist. Durch den monotonen Rhythmus von etwa 3-7 Hz, der durch die Anwendung der Ritualtrommel erreicht wird, wird ein Trance-Zustand herbeigeführt. Untersuchungen, bei denen das Trommeln mit einem monotonen Rhythmus von 3-7 Schlägen pro Sekunde eingesetzt wurde, konnten Menschen innerhalb von nur 10 Minuten in eine tiefe Trance versetzen. Rhythmen im Bereich von 3-7 Hz können folglich helfen, einen veränderten Bewusstseinszustand zu erreichen, der von Entspannung, erhöhter Achtsamkeit, verstärkter Kreativität und möglicherweise auch tieferen spirituellen Erfahrungen geprägt sein kann.

Diese Auswirkungen des Trommelns wurden auch durch Gehirnstrommessungen nachgewiesen. Dosiert und richtig angewendet, können Rhythmen im Bereich von 3-7 Hz eine positive Wirkung auf unser Leben haben. Schamanen von Naturvölkern bezeichnen den 3-7 Hz-Rhythmus der Trommel als den Pulsschlag von Mutter Erde, und diese Bezeichnung scheint tatsächlich den wahren Charakter dieses Rhythmus zu erfassen.

Geophysiker haben mit Hilfe sensibler Messinstrumente herausgefunden, dass die Erde als Ganzes einen Atemrhythmus hat. Sie dehnt sich rhythmisch um einige Zentimeter aus und zieht sich wieder zusammen. Ähnlich wie ein aufgeblasener Luftballon, dem man stoßweise Luft hinzufügt und dann wieder entweichen lässt. Dieser Atemrhythmus der Erde liegt genau im Frequenzbereich der geschlagenen Trommel, wie wissenschaftliche Ergebnisse zeigen.

Das Trommeln kann auch die elektrische Aktivität des Gehirns beeinflussen. Es wurde nachgewiesen, dass während des gleichmäßigen Trommelns der elektrische Hautwiderstand, der Puls, die Atemfrequenz, der Zellinnendruck und manchmal sogar die Körpertemperatur signifikant verändert werden können. Es ist auch erwiesen, dass der Grundumsatz des Körpers steigt, was bedeutet, dass der Stoffwechsel beschleunigt wird. Darüber hinaus gibt es gute Gründe zu der Annahme, dass der Klang der Trommel einen äußerst positiven Einfluss auf das Immunsystem und das vegetative Nervensystem hat.

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8. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Klängen und Meditation?

Meditative Praktiken bestehend im Wesentlichen aus Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen und sind ein zentraler Bestandteil vieler Religionen. Im Buddhismus und Hinduismus ist die Erleuchtung oder das Erreichen des Nirwana das höchste Ziel, in christlichen, islamischen und jüdischen Traditionen ist es das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. Meditation wird zunehmend auch zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und im Rahmen der Psychotherapie zur Bewusstseinserweiterung angewandt.

Durch Meditation mit Klang gelangen die Zuhörer zu tiefer Entspannung. Ein Gong aktiviert mit seinen Schwingungen die Hirnaktivität im Alphawellenbereich. Wir können besser entspannen und werden ruhig. Körper, Geist und Seele sind in Harmonie. Unsere Gedanken verflüchtigen sich und die Aufmerksamkeit ist ganz nach innen gerichtet.

Die meisten Meditationstechniken sehen keine Impulse von außen vor. Bei manchen wird ein Meditationstext gesprochen oder es wird ein Gegenstand zum Erreichen eines meditativen Zustandes genutzt. Die Klangmeditation ist somit auch keine eigene „Disziplin“. Klänge können bei den meisten Meditationsarten zur Unterstützung eingesetzt werden.

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9. Warum nutzen Unternehmen Klangmeditationen für ihre Führungskräfte?

Immer mehr Menschen fühlen sich in ihren Unternehmen nicht mehr wohl. Sie spüren den extremen Druck und die Folgen der steigenden Anforderungen. Sie suchen nach einem Ausweg und fühlen sich der Situation ausgeliefert. Der Weg der Aussteiger, von denen wir immer wieder hören, kommt für sie nicht in Frage. Die Kritik über diese Missstände richtet sich häufig an die Führungskräfte und Manager, die für diese Unternehmen verantwortlich sind. Man erwartet von ihnen, dass sie die Situation ändern und für ein menschenfreundliches Klima sorgen.

Führungskräfte sind häufig überfordert

Doch auch die Führungskräfte wissen häufig nicht mehr weiter. Sie selbst sehen sich in einem Hamsterrad, aus dem es kein Entrinnen gibt. Sie spüren den Druck, der vom Markt, Eigentümern, Kapitalgebern oder sonstigen Anteilseignern ausgeübt wird. Außerdem sind sie mit immer kritischer werdenden Mitarbeitern konfrontiert, die oft auf unterschiedlichster Art die Erbringung der von ihnen geforderten Leistung verweigern.

Potential kann sich nicht entfalten

So entsteht eine kritische Situation in Unternehmen, die deren Potentialentfaltung erheblich einschränkt und zur Erfolgslosigkeit führt. Ich vergleiche dies mit einem Zustand extremer Anspannung, die nur durch Entspannung wieder gelöst werden kann. Ähnlich wie bei uns Menschen führen Verspannungen in Unternehmen zu starken Einschränkungen. Die Folge ist: Auch Unternehmen brauchen Entspannung, um dauerhaft für eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu sorgen.

Klänge helfen zu entspannen

Klänge sind eine wunderschöne Möglichkeit, um zu entspannen. Wir können uns ihnen nicht entziehen. Die Wirkung von Musik, Rhythmen und Schwingungen auf Körper, Geist und Seele sind bekannt. Sie im Zusammenhang mit der Entwicklung von Unternehmen zu nutzen, hört sich jedoch zunächst ungewöhnlich an.

Diese Meinung ändert sich sofort, wenn man persönlich erlebt hat, wie sich das Klima in einem Team nach einer Klangmeditation sofort verändert. Blockaden lösen sich auf, körperliche Entspannung sorgt für geistige Entspannung. In diesem Zustand treffen wir andere Entscheidung als im Zustand der Anspannung und Gereiztheit.

Führungskräften fällt es zunächst schwer, sich auf diese außergewöhnliche Vorgehensweise einzulassen. Strategische Entscheidungen im Zustand von Entspannung zu treffen ist für sie etwas Neues. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

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Menschen stärken, Visionen wecken