Deine Kraftquelle


Deine Kraftquelle: Spirit, Sound and Silence

Spirit, Sound and Silence

In einer lauten Welt voller Reizüberflutung, Druck und innerer Erschöpfung braucht es eine Kraftquelle, die dich wirklich nährt.

Spirit, Sound and Silence steht für drei solcher Quellen:

• Spirit – die spirituelle Dimension deines Lebens, dein innerer Ruf, dein Vertrauen.
• Sound – der Klang als Weg zur Tiefe, zur Ruhe, zur Selbsterkenntnis.
• Silence – die Stille als Ort der Sammlung, der Heilung, der Gottesbegegnung.

Auf dieser Seite teile ich Texte, Klangimpulse und Gedanken, die dich auf deinem Weg nach innen begleiten. Sie sind Einladung zur Selbstreflexion, zur Meditation, zur kontemplativen Praxis.

Wenn du auf der Suche bist nach einer echten Kraftquelle – jenseits von Lärm, Getriebenheit und Selbstoptimierung – dann bist du hier richtig.

Entdecke, was dich trägt. Lausche hinein. Finde deine eigene Kraftquelle.

Mit meinem WhatsApp-Kanal Spirit, Sound and Silence lade ich dich ein, regelmäßig Impulse zu erhalten die dich auf deinem inneren Weg begleiten.

Die Inhalte fördern Achtsamkeit, innere Sammlung und Resonanz mit dem, was wesentlich ist. Es geht nicht um Selbstoptimierung, sondern um Selbstbegegnung – um das Lauschen auf das, was in dir klingt.

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Kraftquelle Zeit: Das wertvollste ist jene Zeit, die ich nicht genutzt habe.

Juni 2025
In der morgendlichen Meditation sitze ich in der Stille. Gedanken tauchen auf, die Erlebnisse der letzten Tage laufen wie in einem Film vor mir ab. Immer wieder hole ich mich zurück in die Achtsamkeit.

In der heutigen Welt der Hektik, der Ruhelosigkeit, der Informationsflut, der Empörung und der Würdelosigkeit fällt es mir schwer, Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit zuzulassen. Es gibt so viele gestresste Menschen, die ich erlebe, so viele Ängste, Nöte und Kämpfe, die ich sehe.

Ohne die morgendliche Meditation würde mir das Innehalten fehlen. Sie ist mir zur Kraftquelle geworden und trägt mich durch den Tag. Die Meditation hilft mir, Abstand zu halten und mich dem vielen Guten zuzuwenden, dass trotz allem geschieht, den kleinen Dingen des Alltags, die ich sonst wahrscheinlich übersehen würde. So erkenne ich: Das Wertvolle ist jene Zeit, die nicht nützlich ist. Sie bringt mich in die Stille, sie öffnet meinen Blick, sie führt mich in die Gegenwärtigkeit.


Kraftquelle Erfüllung: Was soll sich durch mich erfüllen?

Mai 2025
Freiheit ist nicht einfach, tun zu dürfen, was man will. Wahre Freiheit beginnt dort, wo wir erkennen, dass wir nicht jedem inneren Impuls folgen müssen. In uns wirken viele Stimmen: Wünsche, Ängste, Sehnsüchte, aber auch Scham und Liebe. Diese inneren Regungen dürfen wir befragen – doch sie müssen nicht unser Handeln bestimmen.

Gleichzeitig konfrontiert uns das Leben mit Anforderungen, mit dem, was uns aufgegeben ist. Daraus erwächst Verantwortung. In jedem Moment, in dem unser Wollen und das Sollen aufeinandertreffen, werden wir gefragt: Was tust du jetzt? Wem gibst du das Wort?

Innere Freiheit bedeutet: Ich kann wählen. Ich muss nicht meinem Ego folgen, nicht meiner Angst, nicht meiner Bequemlichkeit. Sondern ich kann still werden und horchen, was sich durch mich erfüllen soll. Verantwortung ist kein äußerer Druck, sondern ein innerer Ruf. Ich halte Inne und gehe in Verbindung mit meiner Kraftquelle.

Wenn wir nur leben, was wir wollen, aber nicht mehr hören, was uns ruft, verlieren wir unsere Bestimmung, unsere Kraftquelle. Wir verfehlen unser Menschsein.

Doch es gibt eine andere Kraft. Eine Kraft, die nicht von uns gemacht wird, sondern die in uns wirkt, wenn wir sie lassen. Sie erfüllt, was gerecht ist, was wahr ist, was durch uns geschehen will. Nicht aus Pflicht, sondern aus einem inneren Ja heraus.

Wir sind nicht auf der Welt, um uns selbst zu verwirklichen. Wir sind hier, damit sich etwas Höheres durch uns verwirklicht. Nicht das Ego soll sich durchsetzen, sondern der Geist soll Raum bekommen.

Die Frage ist also: Was soll sich durch dich erfüllen?
Nicht: Was willst du erreichen? Sondern: Wozu bist du berufen?


Kraftquelle Selbsterkenntnis

April 2025
Manchmal ist es Zeit, den Blick nicht länger nach außen zu richten. Nicht zu fragen: Was denke ich über mich? – sondern still zu werden und zu fragen: Was bewirke ich? Was hinterlasse ich im Anderen?

Das Bild, das dich wirklich zeigt, ist nicht dein Spiegelbild, sondern der Abdruck, den du im Leben anderer hinterlässt.

Vielleicht ist das der Anfang von wahrer Selbsterkenntnis: nicht mehr das Ich in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das, was durch dich geschieht.

Wenn du spürst, dass deine Wirkung heilt, tröstet, stärkt oder aufrichtet, dann bist du auf dem Weg. Dann nährt dich deine Kraftquelle. Wenn du erkennst, dass deine Worte verletzen oder entmutigen, dann bist du ebenfalls auf dem Weg – wenn du daraus lernst.

Nicht das Urteil über dich selbst zählt. Sondern die Spuren, die du hinterlässt.